Mit Hypnose Angststörung auf den Grund gehen und frei von Ängsten werden 

Mit Hypnose eine Angststörung beheben? Das soll helfen? Meiner Meinung nach sollte man mit dem Thema Angststörung nicht spaßen. Ängste oder Phobien können ohne Therapie zu Depressionen führen. Doch aus meiner Erfahrung mit vielen Patienten habe ich in der HypnotherapiePsychotherapie und Verhaltenstherapie schon gute Erfolge erzielen können. Wie die Hypnose auch Dir gut helfen kann, Dich von Deiner Furcht zu befreien, zeige ich Dir im Folgenden auf. Komm mit auf eine Reise, die tief ins Unterbewusstsein führt und Dich auf Deiner Suche nach mehr Lebensfreude auf ein Verfahren aufmerksam macht, dessen Wirksamkeit sich schon vielfach bewährt hat.  

Wie oft tritt die Angststörung auf? 

Eines vorweg: Wenn Du an einer Angststörung leidest (wie etwa einer Angst vor engen Räumen oder einer Spinnen-Phobie), bist Du nicht allein. Das wirst Du ohnehin schon bemerkt haben. Im Grunde ist die Welt von Ängsten besessen, wenn man die Zahl der bekannten Phobien weiß (das sind etwa 650).  

Welche Angststörung ist besonders häufig?  

Zu den häufigsten Angststörungen zählen etwa die Panikstörung/Agoraphobie (6%), die soziale Phobie (2,7%) und die generalisierte Angststörung (2,2%). Phobien zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und betreffen Frauen deutlich häufiger als Männer. In den vergangenen Jahren haben Angststörungen nicht zugenommen, gehen aber oft mit weiteren Angsterkrankungen, somatoformen Störungen, Suchterkrankungen und Depressionen einher. Ein Zusammenspiel psychosozialer, neurobiologischer und genetischer Faktoren kann zu ihrer Entstehung beitragen.   

Thema Angststörung – viele verschiedene Auswirkungen  

Um Dir ein Bild zu vermitteln, welche Angststörungen mir häufig in meiner Praxis begegnen und um was es sich dabei konkret handelt, habe ich Dir im Folgenden eine Auswahl zusammengestellt.   

Panikattacken 

Manch ein Patient bekommt durch eine bestimmte Situation, einen bestimmten Ort oder Gedanken Symptome wie erhöhten Blutdruck, Herzrasen, Übelkeit, Durchfall, Zittern, Erstickungsgefühle, ein Ziehen in der Brust, Atemnot, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen, Taubheitsgefühle oder auch Hitzewallungen. Normalerweise dauert eine solche Attacke nicht länger als 30 Minuten, die allerdings für die Betroffenen eine überaus große Belastung darstellen. Ziel der Hypnose ist es, dass Du wieder frei von Angst und Einschränkungen in Deinem Alltag wirst. Gemeinsam finden wir die Punkte in Deinem Unterbewusstsein, die Deine Attacken verursachen und lösen sie auf.  

Prüfungsangst 

Ein flaues Gefühl im Magen im Vorfeld einer Prüfung kennt wohl jeder, der schon einmal eine Schule von innen gesehen hat. Dieses Gefühl der Anspannung ist für die meisten nicht angenehm, aber es verschwindet rasch – zumindest bei den meisten. In manchen Fällen wird aber die Angst vor dem Versagen so groß, dass das Selbstvertrauen verloren geht. Es kommt zu einer derart ausgeprägten Nervosität vor Prüfungen, dass sie einem den Schlaf raubt, einen in depressive Stimmungen versetzt oder schlimmstenfalls wie in einer Self fulfilling prophecy ausgerechnet zu dem führt, was am meisten gefürchtet ist: Erinnerungslücken bis hin zum Blackout. In der Hypnose fokussieren wir uns auf Deine Stärken. Die sollst Du abrufen können, wenn Du sie brauchst. 

Lampenfieber 

Lampenfieber ist im Grunde eher etwas Positives. Adrenalin macht uns fokussiert auf unsere Aufgabe. Wenn Lampenfieber aber mit Zittern, trockenem Mund, feuchten Händen, Übelkeit oder Ohnmachtsgefühlen sowie Konzentrationsmangel einhergeht, kann das bis zum worst case führen: Blackout. In der Hypnose kommst Du in Kontakt mit Deinem Unterbewusstsein und wir blenden alle störenden Außeneinflüsse aus. Das kannst Du dann auch vor Publikum abrufen, sicher auftreten und frei sprechen.  

Redeangst 

Wenn die Angst vor der freien Rede etwa bei Referaten, Präsentationen, Meetings, Vorträgen oder Reden einem buchstäblich die Kehle zuschnüren, spricht man nicht unbedingt von Redeangst oder Sprechangst. Geht diese Angst aber mit Zittern, Schlaflosigkeit, Übelkeit oder Versagensängsten einher, sodass es im schlimmsten Fall zu Erinnerungsblockaden oder Blackouts kommt, können wir diese Phänomene in der Hypnose hochwirksam bearbeiten. Es ist Dein Recht, frei zu reden. Du kannst Dir  Deiner Stärken wieder bewusst werden und diese jederzeit abrufen.  

Flugangst 

Reisen in ferne Länder ist für viele der Inbegriff von Urlaub, Abenteuer und Freiheit. Doch rund einem Viertel aller Deutschen verleidet oder verwehrt ihre Flugangst diese Art der Fortbewegung:  Sie haben Atemprobleme, Schwindelanfälle, Übelkeit oder sogar Panikattacken. Es ist eine Angst, die dadurch zustande kommt, dass man nicht selbst das Steuer in der Hand hat. Man muss Kontrolle abgeben, wenn man ins sicherste Verkehrsmittel der Welt steigt. Genau das trainieren wir in der Hypnose: Kontrolle abgeben in einem sicheren Umfeld und in absoluter Entspannung die Angst in etwas Positives umwandeln. So kannst Du Deinen nächsten Flug ganz entspannt angehen.  

Soziale Phobie 

Im Mittelpunkt zu stehen und von anderen bewertet zu werden – das ist eine Situation, der sich nur wenige gerne freiwillig stellen. Wer sich unter mehreren Leuten unsicher fühlt, strahlt das aus und bekommt sein Verhalten gespiegelt. Schnell landet man damit in einer Schublade, die den individuellen Stärken nicht entspricht. Soziale Isolation führt immer weiter weg von den Mitmenschen und man wird als Eigenbrötler oder einsamer Wolf wahrgenommen. Aber woher kommt diese soziale Phobie? Oft ist ein Ereignis in der Kindheit der Auslöser. Sämtliche Verknüpfungen, die damals entstanden sind, haben sich immer weiter ausgebreitet. Diesem Ereignis gehen wir in der HypnoseTherapie auf den Grund, lösen sie auf und verbinden sie mit neuen, positiven Momenten. Ziel ist es, dass Du Dich unter Deinen Mitmenschen frei, sicher und vollkommen in Ordnung zu fühlen.   

Erythrophobie 

Die Angst zu erröten bezeichnet man als Erythrophobie. Betroffene meiden bewusst alle Situationen, in denen das passieren könnte. Die Folgen können weitreichend sein. Eigene soziale Ausgrenzung, Versagensängste und Unsicherheit machen das Leben zur Qual. Dabei ist der Vorgang des Errötens ein ganz natürlicher Prozess, Betroffene empfinden ihn jedoch als äußerst peinlich und verstörend. In der Hypnose gehen wir zu den auslösenden Momenten zurück und befreien Dich von den Blockaden. In der Trance gehen wir daraufhin in die Gegenwart und in die Zukunft und erschaffen einen unterbewussten, dauerhaften Ventilator, der Dein Gesicht kühlt. Du erlebst dort die neu erworbenen Kompetenzen.  So kannst Du dank der Hypnotherapie auch in kritischen Situationen cool bleiben und dies dauerhaft beibehalten. 

Emetophobie 

Emetophobie ist weiter verbreitet, als man vermuten möchte: Es ist die Angst vor dem Erbrechen – dem eigenen ebenso wie dem Erbrechen anderer. Ekel rufen bestimmte Lebensmittel hervor, denn Geflügel, Hackfleisch, Muscheln, Speisen mit rohen Eiern oder Fisch könnten Keime enthalten. Menschen, die häufiger zum Erbrechen neigen, werden gemieden (z. B. Schwangere, Krankenhauspatienten). Die Palette an Symptomen reicht von anhaltender Übelkeit über Bauchschmerzen und Reizdarm bis hin zu Schwindel und Ohnmachtsgefühlen. Ursache sind meistens traumatisierende Erlebnisse wie etwa eine Magen-Darm-Erkrankung als Kind. Hypnose hilft Dir, den Auslöser Deiner Emetophobie zu finden und auszuschalten.   

Höhenangst 

Schon beim Gedanken an Hängebrücken über tiefen Abgründen, Berggipfeln, Aussichtstürmen oder Lift-Gondeln wird es Menschen mit Höhenangst schummrig vor den Augen, sie spannen sich immens an und atmen nur noch flach. Höhenschwindel stellt sich ein. Die Ursache liegt in einer Angst vor Kontrollverlust, einer panischen Angst, abstürzen zu können. Für Dachdecker und andere Bauarbeiter, Piloten oder Vielflieger kann diese Angst existenzgefährdend werden. In der Hypnose bist Du als Patient tief entspannt und begibst Dich in dieser Therapie imaginativ in die angstauslösenden Situationen. Du findest die Ursachen und löst sie auf. Ein deutlicher Gewinn für Deine Lebensqualität.  

Klaustrophobie 

Als Klaustrophobie bezeichnet man die Angst vor engen Räumen. Wer unter dieser Angststörung leidet, hat Symptome starker Unruhe, Herzrasen, Schweißausbrüche, Ohnmachtsgefühle oder sogar regelrechte Panikattacken. Eine Ursache dafür könnte in der Kindheit liegen, etwa wenn man als Kind für Fehlverhalten bestraft wurde, indem man eingesperrt wurde. Enge Räume wie Aufzüge oder volle öffentliche Verkehrsmittel können dann schon Panik auslösen. Man sollte aber nicht versuchen, den angstauslösenden Situationen aus dem Weg zu gehen. Besser ist es, Du stellst Dich Deinen Ängsten. Ganz ohne Schmerzen und absolut geschützt und entspannt kannst Du das im HypnoseVerfahren, kannst den Ursachen für Deine Klaustrophobie auf den Grund gehen und sie in etwas Positives – zu mehr Lebensqualität – transformieren. 

Agoraphobie 

Agoraphobie, das ist die Furcht vor Menschenansammlungen, weitläufigen Plätzen und weiten Reisen allein. Während es für die einen eine faszinierende Erfahrung von Gruppendynamik ist, bekommen andere Schweißausbrüche, sie zittern am ganzen Körper, fühlen sich benommen und schwindelig oder bekommen sogar Beklemmungsgefühle bis hin zu blanker Panik. Mit Hypnotherapie unter Anleitung eines Therapeuten können Patienten sich in Trance in einer vollkommenen Entspannung und sicheren Umgebung ihren Ängsten stellen und sie bezwingen. 

Algophobie 

Das ist eine krankhafte Furcht vor Schmerzen sowie vor Situationen, die Schmerzen auslösen könnten. Auch bei dieser Angsterkrankung haben Therapeuten schon häufig die Wirksamkeit der Hypnotherapie bewiesen.  

Woran merke ich, dass ich eine Angststörung habe? 

Verschiedene physische Symptome können mit Angststörungen einhergehen. Die Betroffenen schwitzen in angstauslösenden Situationen etwa stark oder bekommen Herzrasen, ihnen wird schwindelig, sie beginnen zu zittern, ihnen wird übel oder sie haben ein Gefühl einer Brustenge bis hin zur Atemnot – alles schon allein für sich recht bedrohlich empfundene Angst-Verstärker.  

Was sind Auslöser für eine Angststörung 

Stress kann ein Auslöser für eine Angststörung sein. Weitere Risikofaktoren für die Entwicklung einer Angsterkrankung sind mehrere psychische Faktoren etwa nach traumatischen Kindheitserlebnissen (z. B. seelische oder körperliche Gewalt, Missbrauch), extremen Belastungen wie Kriegseinsätze (posttraumatische Belastungsstörung) oder andere stressige Belastungen über einen langen Zeitraum. Viele Therapeuten setzen zur Behandlung von Angststörungen auf die Hypnose. 

Wie fühlt es sich an, wenn man hypnotisiert wird?  

Mancher Patient hat möglicherweise Berührungsängste mit Methoden wie der Hypnotherapie. 

Wenn Patienten von ihrem Therapeuten in Trance versetzt werden, können sie tiefste Entspannung erfahren und behalten dabei die Kontrolle.Bei der Therapie gehen wir auf die Suche nach Antworten aus Deinem Unterbewusstsein. Genau mit diesem kommst Du in der Trance in Kontakt, wir kommunizieren mit Deinem Innersten.  

Weitere bewährte Einsatzgebiete der Hypnose 

Viele Störungen aus der Psychotherapie und Verhaltenstherapie lassen sich in der Hypnose schnell und effizient behandeln. Die Hypnotherapie erzielt bei den Patienten besonders tiefgreifende Erfolge und in der Regel genügen lediglich drei bis fünf Sitzungen. So ist die Wirksamkeit der Trance bei einer Hypnose unter anderem auch bei der Behandlung einer Depression, bei Burnout, einer posttraumatischen Belastungsstörung, in der Trauerbewältigung und bei einigen weiteren Belastungsstörungen gegeben.  

HypnotherapiePsychotherapie und Verhaltenstherapie bei einer Depression 

Ein Patient, der an einer Depression leidet, ist gut beraten, wenn er frühzeitig mit einer Therapie beginnt – sei es PsychotherapieVerhaltenstherapie oder Hypnotherapie. Depressionen sind für Patienten immer eine starke seelische Belastung. Ein Patient empfindet sie wie ein schwarzes Loch, das Selbstbewusstsein und Selbstliebe, alles Glücklichsein aufsaugt. Nach endlosen negativen Gedankenspiralen kann ein dermaßen tiefes Gefühl der Sinnlosigkeit der eigenen Existenz entstehen, dass es sogar zum Suizid kommen kann. In der Hypnotherapie kannst Du den Ursachen für Deine Niedergeschlagenheit auf den Grund gehen und gemeinsam mit mir Deine unterbewussten negativen Impulsgeber zum Verstummen bringen.  

Wirksamkeit der Hypnotherapie gegen Burnout  

Motivationslosigkeit, Schlafstörungen, Verzweiflung, Hilf- und Hoffnungslosigkeit, chronische Müdigkeit, Gereiztheit, innerer Leistungsdruck, Versagensangst … es gibt unglaublich viele Symptome, die auf ein Burnout hinweisen. Burnout, eine vermeintliche Modeerscheinung bei psychischen Belastungen, ist eine ernstzunehmende Krankheit. Betroffene können nicht einmal im Urlaub abschalten. In der tiefen Trance der Hypnotherapie kannst Du den Ursachen Deines Gefühls der Überforderung auf den Grund gehen. Du wirst Dich stark entspannen mit langanhaltender Wirksamkeit. Als mein Patient wirst Du von mir auf der Suche nach den Ursachen in Deinem Unterbewusstsein begleitet. Die Therapie ist ein Verfahren, bei dem wir gemeinsam negative Impulsgeber in Deinem Innersten aufspüren und diese durch positive Impulse ersetzen. Auf diese Weise habe ich schon vielen Patienten aus dem Teufelskreis des Burnouts helfen können. 

Hypnose hilft auch Patienten mit PTBS 

PTBS, die posttraumatischen Belastungsstörungen, sind nicht nur für die Patienten, sondern für ihr persönliches Umfeld eine große Herausforderung. Diese entwickeln sich bei manchen Menschen durch Traumata wie etwa Kriege, Missbrauchserfahrungen oder Naturkatastrophen. Patienten haben oft körperliche Beschwerden wie Magen-Darm-Probleme, können zu Launenhaftigkeit neigen oder leiden unter Bettnässen (auch erwachsene Patienten). Die Hypnotherapie, ein Verfahren, das mit Hypnose arbeitet, hilft auf der Suche nach den Ursachen. In sanften Schritten und einer tiefen Entspannung stellst Du Dich den traumaauslösenden Erfahrungen und Emotionen. Du dringst vor in Dein Unterbewusstsein und kannst Deine seelischen Verletzungen in der Hypnotherapie gut bearbeiten und lindern. 

Hypnose bei Schmerzstörungen 

Bei Patienten, die unter Schmerzstörungen leiden, ist die Suche nach der richtigen Therapie oft ein Marsch von Pontius zu Pilatus. Der Grund: Den persönlich als grauenhaft empfundenen Schmerzen liegen keine physischen Ursachen zugrunde, wie etwa Schmerzen in Folge von Verspannungen oder Verletzungen. Eine gut wirksame Therapie ist dabei die Hypnotherapie, bei der wir den Ursachen für diese Schmerzen im Unterbewusstsein auf den Grund gehen, um Schmerzen zu lindern oder ganz zu beseitigen – zum Beispiel: Migräne, Rückenschmerzen, Rheuma und allgemeine chronische Schmerzen. 

Weitere positive Aspekte der Hypnose  

So unterschiedlich die Symptome von Patient zu Patient auch sind: HypnoseTherapie hilft Dir als Patient bei zahlreichen psychosomatischen Erscheinungen und seelischen Belastungen. Jeder Patient wird in meiner Therapie in Trance versetzt und profitiert von einer überaus tiefen Entspannung, ebenso wie von einer vertieften und gleichmäßigeren Atmung, einem gleichmäßigen und ruhigen Puls und einer Stärkung des Immunsystems. Als mein HypnoseTherapie-Patient kannst Du Dich Deinen Fragestellungen in einer geschützten Umgebung widmen und Deinen Ängsten aus größtmöglicher Sicherheit nähern, um Dich ihnen zu stellen und sie auf diese Art und Weise aufzulösen. Ich bin Heilpraktiker für Psychotherapie und helfe Dir mit der Hypnotherapie. Wenn Du noch Fragen hast, um den richtigen Hypnotiseur zu finden, ruf mich gerne an unter Telefon 0961 – 381 30 60. Ich freue mich auf Dich.