Transaktionsanalyse

Bei der Transaktionsanalyse (TA) ist das Thema Autonomie von zentraler Bedeutung. Der Therapeut spricht bei der Transaktionsanalyse etwa mit einem Klienten über ein Motivationsproblem, tut aber nicht so, als wüsste er es ohnehin schon besser, sondern spricht mit ihm auf Augenhöhe. Ziel der Transaktionsanalyse ist es, herauszufinden, wie der Klient seine Realität wahrnimmt, wie er Personen wahrnimmt, mit denen er etwa in Konflikt ist, sowie wie es zu diversen Kommunikationsproblemen und den daraus folgenden Konsequenzen kommt. Die Transaktionsanalyse geht fest davon aus, dass niemandem ein Problem gegeben worden ist, ohne die Kraft, es zu lösen. Jeder hat die Fähigkeit, Verantwortung für sein Leben zu übernehmen und sein Leben selbst zu gestalten und jeder ist in Ordnung mit all seinen Schattierungen. Durch die Nutzung innerer Kraftressourcen ist es jedem Menschen möglich, autonome Entscheidungen für sich und im Umgang mit anderen zu fällen. Ziel der Transaktionsanalyse ist eine Persönlichkeit mit der Fähigkeit, sich in einem facettenreichen sozialen Gefüge selbstbewusst, respektvoll, achtsam, rücksichtsvoll und fördernd zu bewegen. Die Transaktionsanalyse ist dabei ethischen Grundsätzen verpflichtet, die auch Bestandteil der Aus- und Weiterbildung sind.

Schne Pusteblume